Alte Römerstraße entlang der Küste von Pinus Village nach Chia
Diese wunderbare Panoramastrecke entlang der Südküste Sardiniens ist zum leichten Wandern oder einfachen Mountainbiken perfekt und verläuft auf einer uralten Römerstraße die Küste entlang.
Die Antica Strada Romana Nora - Bithiae verband einst die punisch-römischen Siedlungen Nora bei Pula und Bithia bei Chia. Während die Ruinen von Nora noch recht gut erhalten sind, sind die Spuren von Bitha weitgehend im Meer versunken, Reste finden sich nur noch in einigen Gärten von Ferienvillen am Meer und im Museum von Domus de Maria. Von der Römerstraße, deren Fundamente möglicherweise noch älter sind, sind vor allem Befestigungsmauern übriggeblieben, an einer Stelle auch noch der gepflasterte Straßenbelag.
Die Antica Strada Romana Nora - Bithiae verband einst die punisch-römischen Siedlungen Nora bei Pula und Bithia bei Chia. Während die Ruinen von Nora noch recht gut erhalten sind, sind die Spuren von Bitha weitgehend im Meer versunken, Reste finden sich nur noch in einigen Gärten von Ferienvillen am Meer und im Museum von Domus de Maria. Von der Römerstraße, deren Fundamente möglicherweise noch älter sind, sind vor allem Befestigungsmauern übriggeblieben, an einer Stelle auch noch der gepflasterte Straßenbelag.
Start in Pinus Village
Parken kann man vor der Feriensiedlung Pinus Village. Zunächst führt der Weg auf der Hauptsraße Via del Borgo Richtung Meer, dort verlassen wir die Straße in Richtung der kleinen Sandbucht. Wir halten uns hier rechts. Über einige Granitfelsen geht es den Hügel hinauf, weglos aber kaum verfehlbar in Richtung eines Fahrwegs. Nach wenigen hundert Metern sind bereits die alten Befestigungen der antiken Römerstraße zu sehen, die sich in mehreren Kehren die Küste entlang bis nach Chia schlängelt. Die etwa zwei Meter breite "Strada Romana" teilweise zugewachsen, so dass nur noch ein Trampelpfad übrig ist.
Nach der ersten breiten Kurve befinden wir uns bereits an einem wunderbaren Ausgangspunkt: Der Blick reicht über die Halbinsel der alten Hafenstadt Nora über den Pinienhain von Santa Margherita di Pula bis zur Feriensiedlung Pinus Village und die steilen Berge von Eden Rock.
Nach der ersten breiten Kurve befinden wir uns bereits an einem wunderbaren Ausgangspunkt: Der Blick reicht über die Halbinsel der alten Hafenstadt Nora über den Pinienhain von Santa Margherita di Pula bis zur Feriensiedlung Pinus Village und die steilen Berge von Eden Rock.
Auf uralten Pflastern an der Küste entlang
Die gesamte Wanderung führt auf dem gut erkennbaren Küstenweg entlang, der uns zunächst durch einen großen Oleanderhain führt.
Nach mehreren Kurven führt der Weg über ein Stück gut erhaltene römische Straße, auf dem man sogar noch die alten Straßenpflaster sehen kann. Die Antica Strada Romana Nora - Bithiae stammt in seiner heutigen Form aus der zweiten Häfte des 4. Jahrhunderts nach Chr. und ist unter anderem in dem römischen Straßenverzeichnis Itinerarium Antonini aufgeführt, einem Verzeichnis der wichtigsten römischen Reichsstraßen der Antike.
Im weiteren Verlauf des Pfads wird die Vegetation lichter und die Ausblicke auf die Küste dafür umso spektakulärer. Seit über 1500 Jahren klebt hier die Römerstraße an den abschüssigen Hang, der steil ins Meer abfällt. Hier erobern Wolfsmilchbüsche und Phönizischer Wacholder die Floralandschaft.
Ohne Schatten führt der Weg weiter in Richtung der schmalen Landzunge von Su Monti de Mesu. In einer scharfen Rechtskurve führt uns der Weg entlang des nächsten Tals, über dem der über 200 Meter hohe Gipfel von Monti Sa Guardia thront. Funkantennen und eine Brandschutzwacht weisen darauf hin, dass es sich um die höchste Erhebung dieses Küstenabschnitts handelt. Auf der gegenüberliegenden Talseite führt eine Abzweigung in Richtung "Punto Panoramico, vedetta antiincendio". Wer den steilen Weg zu dem Aussichtspunkt auf sich nehmen will, sollte einen Umweg von etwa einer Stunde einplanen.
Nach mehreren Kurven führt der Weg über ein Stück gut erhaltene römische Straße, auf dem man sogar noch die alten Straßenpflaster sehen kann. Die Antica Strada Romana Nora - Bithiae stammt in seiner heutigen Form aus der zweiten Häfte des 4. Jahrhunderts nach Chr. und ist unter anderem in dem römischen Straßenverzeichnis Itinerarium Antonini aufgeführt, einem Verzeichnis der wichtigsten römischen Reichsstraßen der Antike.
Im weiteren Verlauf des Pfads wird die Vegetation lichter und die Ausblicke auf die Küste dafür umso spektakulärer. Seit über 1500 Jahren klebt hier die Römerstraße an den abschüssigen Hang, der steil ins Meer abfällt. Hier erobern Wolfsmilchbüsche und Phönizischer Wacholder die Floralandschaft.
Ohne Schatten führt der Weg weiter in Richtung der schmalen Landzunge von Su Monti de Mesu. In einer scharfen Rechtskurve führt uns der Weg entlang des nächsten Tals, über dem der über 200 Meter hohe Gipfel von Monti Sa Guardia thront. Funkantennen und eine Brandschutzwacht weisen darauf hin, dass es sich um die höchste Erhebung dieses Küstenabschnitts handelt. Auf der gegenüberliegenden Talseite führt eine Abzweigung in Richtung "Punto Panoramico, vedetta antiincendio". Wer den steilen Weg zu dem Aussichtspunkt auf sich nehmen will, sollte einen Umweg von etwa einer Stunde einplanen.
Fantastischer Blick auf Chia
Von hier an wird der Weg sanft und breit, so dass selbst die Geländewagen der Forstwacht auf dem alten Römerweg fahren können. Der anstrengendste Teil der Wanderung ist geschafft, dafür wird das Panorama umso spektakulärer. Nach weiteren zehn Minuten Wanderung gibt es den vielleicht schönsten Ausblick auf dieser Tour: Der Blick auf den alten Wachturm Torre Chia und die endlos langen Sandstrände von Sa Colonia und Su Giudeu sowie den alten Leuchtturm von Capo Spartivento ganz im Hintergrund. Herrlich!
Der letzte Abschnitt führt steil und abschüssig hinab Richtung Küste. Vorbei geht es an der kleinen Felsinsel von Isola de Su Cardulinu, die auch Isola Manna genannt wird. Hier gruben die Phönizier die Tophet-Gräber in den harten Granitfels. Da die Küste hier sandig und abschüssig ist, wird Baden offiziell nicht erlaubt.
Der letzte Abschnitt führt steil und abschüssig hinab Richtung Küste. Vorbei geht es an der kleinen Felsinsel von Isola de Su Cardulinu, die auch Isola Manna genannt wird. Hier gruben die Phönizier die Tophet-Gräber in den harten Granitfels. Da die Küste hier sandig und abschüssig ist, wird Baden offiziell nicht erlaubt.
Torre di Chia
Nach wenigen hundert Metern folgt das Ziel der Tour: Die wunderschöne Sandbucht von Torre Chiamit grobem Sand, klarem Wasser und einem Kiosk. Wer möchte, kann sich noch zu dem alten Wachturm aufmachen, von dem aus man eine tolle Sicht auf die gesamte Costa del Sud hat. In dem kleinen Pinienhain gibt es außerdem einen Picknickplatz mit Bänken und Tischen.
…zurück auf demselben Weg.
Diese leichte Wanderung auf befestigten, unmarkierten Wegen ist teilweise ohne Schatten. Gleicher Hin und Rückweg, Strandbars und Bademöglichkeiten gibt es am Start- und Zielpunkt. Dauer: etwas 4-5h hin und zurück.
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Timo
Sardinia4all
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