Trekkingtour an der Costa Rei - Wanderroute auf den Monte Ferru
Diese Tour auf den mächtigen Bergkegel des Monte Ferru gehört zu den Outdoor-Höhepunkten an der Costa Rei. Beim Aufstieg auf den vor Urzeiten erloschenen Vulkan entdeckt man eine spannende Fauna und ein atemberaubendes Küstenpanorama, das von Villasimius bis Porto Corallo reicht.
Los geht’s in Porto Pirastu
Ausgangspunkt mit den besten Parkplatzmöglichkeiten ist der Pinienhain von Porto Pirastu. Die Anfahrt folgt vom Süden her. Die Anfahrt ab Feraxi/San Priamo ist nicht zu empfehlen, da die Landstraße nicht asphaltiert ist.
Zurück auf der Hauptstraße weist auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Schild auf den Wanderweg "Sentiero Escursionistico Monte Ferru 402". Auf einer schnurgeraden Strecke vorbei an mehreren Anwesen ragt der Bergkegel des Monte Ferru mit seinem stark verwitterten Vulkangestein zur Rechten majestätisch aus der kargen Landschaft. An einer Kreuzung nach rechts führt ein Feldweg schnurgerade bergauf bis zu einem Zaun, der das Naturschutzgebiet „Oasi Naturalistica di Capo Ferrato“ einfriedet. Über den Zaun führt eine Leiter.
Zurück auf der Hauptstraße weist auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Schild auf den Wanderweg "Sentiero Escursionistico Monte Ferru 402". Auf einer schnurgeraden Strecke vorbei an mehreren Anwesen ragt der Bergkegel des Monte Ferru mit seinem stark verwitterten Vulkangestein zur Rechten majestätisch aus der kargen Landschaft. An einer Kreuzung nach rechts führt ein Feldweg schnurgerade bergauf bis zu einem Zaun, der das Naturschutzgebiet „Oasi Naturalistica di Capo Ferrato“ einfriedet. Über den Zaun führt eine Leiter.
Hoch auf den Eisenberg!
Von nun an weisen sporadische rot-weiß-rote Markierungen mit der Nummer 402 den Weg nach oben. Zunächst geht es über stark verwitterte Lavastein-Felsplatten und über grobe Vulkanfelsen durch unzählige Feigenkakteen.
Je weiter der Aufstieg nach oben führt, desto mehr Wolfsmilchbäume schmücken den Berghang. Die Büsche mit ihrer kugelförmigen Krone leuchten im Frühjahr wie im Herbst hellgrün, denn sie blühen gleich zweimal im Jahr. Im Sommer sind die mächtigen Büsche hingegen weitgehend verdorrt und rotbraun.
Unser Weg führt immer bergauf die Ostseite des Monte Ferru entlang, dessen Name soviel wie Eisenberg bedeutet. Ist der erste Bergkamm überquert, eröffnet sich das Panorama nach Norden: Der endlos lange Strand von Feraxi, der von dem Zufluss der des gleichnamigen Lagunensees Stagno di Feraxi unterbrochen wird, der sich weit über die ganze Schwemmlandebene zieht. In der Ferne kann man den Aussichtsturm von Torre Salinas erkennen, dahinter erstreckt sich der wahrlich endlose Strand von San Giovanni und Muravera bis nach Porto Corallo.
Je weiter der Aufstieg nach oben führt, desto mehr Wolfsmilchbäume schmücken den Berghang. Die Büsche mit ihrer kugelförmigen Krone leuchten im Frühjahr wie im Herbst hellgrün, denn sie blühen gleich zweimal im Jahr. Im Sommer sind die mächtigen Büsche hingegen weitgehend verdorrt und rotbraun.
Unser Weg führt immer bergauf die Ostseite des Monte Ferru entlang, dessen Name soviel wie Eisenberg bedeutet. Ist der erste Bergkamm überquert, eröffnet sich das Panorama nach Norden: Der endlos lange Strand von Feraxi, der von dem Zufluss der des gleichnamigen Lagunensees Stagno di Feraxi unterbrochen wird, der sich weit über die ganze Schwemmlandebene zieht. In der Ferne kann man den Aussichtsturm von Torre Salinas erkennen, dahinter erstreckt sich der wahrlich endlose Strand von San Giovanni und Muravera bis nach Porto Corallo.
Ganz oben angekommen: Der Wachturm des Monte Ferru
Der Pfad folgt dem Weg, der jetzt sanfter ansteigt, in östliche Richtung. Über uns thront die Krone eines alten Wachturms: Der Torre di Monte Ferru stammt aus der spanischen Besatzungszeit der Insel und sollte einst vor Piratenübergriffen warnen. Der Monte Ferru ist dort auf der Spitze stolze 300 Meter hoch. Von hier oben hat man ein fantastisches Panorama die gesamte Südostküste Sardiniens entlang. Im Süden liegt der kilometerlange Traumstrand der Costa Rei, der alte Vulkankegel von Monte Turnu und die Isola Serpentara weit draußen auf dem offenen Meer. Im Osten reckt sich das zackige Kap von Capo Ferrato, über das wir im zweiten Teil der Wanderung marschieren werden, in die Fluten.
Nachdem wir die Ostflanke des Monte Ferru entlanggewandert sind, führt uns der Pfad zunächst recht sanft, dann über recht steile und rutschige Stellen bergab bis zur Eingrenzung des Naturschutzgebiets. Eine breite Brandschutzschneise führt nach rechts, nach wenigen hundert Metern endet die Brandschneise an einem großen Tor und einer Zaunleiter an der Landstraße.
Nachdem wir die Ostflanke des Monte Ferru entlanggewandert sind, führt uns der Pfad zunächst recht sanft, dann über recht steile und rutschige Stellen bergab bis zur Eingrenzung des Naturschutzgebiets. Eine breite Brandschutzschneise führt nach rechts, nach wenigen hundert Metern endet die Brandschneise an einem großen Tor und einer Zaunleiter an der Landstraße.
Schnell zurück oder doch noch ein Stück weiter?
Wer die bis hierhin führende, knapp dreistündige Wanderung locker ausklingen lassen möchte, kann an der kaum befahrenen Landstraße nach rechts in etwa 20 Minuten zum Ausgangspunkts zurück spazieren.
…Abstecher auf das Capo Ferrato
Wer noch Energie für weitere anderthalb Stunden Wanderung hat, hält sich auf der Hauptstraße links und überquert nach wenigen Metern auf der gegenüberliegenden Straßenseite erneut einen Zaun. Ab hier geht es auf unmarkierten, aber kaum zu verfehlenden Wegen auf das Capo Ferrato.
Durch dichte Mastix-Büsche geht es zunächst leicht nach rechts bergauf. Der nicht markierte Trampelpfad führt weiter über zwei Bergkuppen zunächst noch einmal bergab, dann wieder bergauf. Hier ist ein wenig Orientierungssinn gefragt- geradewegs auf einen kleinen Turm zu, der den höchsten Punkt des Capo Ferrato markiert. Ein paar Steintreppen führen bergauf, vorbei an alten Militäranlagen auf den alten Flugabwehrturm.
Einmal um den Aussichtspunkt herum, geht es ohne Markierungen bergab. Als Orientierung dient der Lauf eines Bachs, der hier in den Wintermonaten durch das Mastixwäldchen fließt. Am Ende des Capo Ferrato, das von hier ab sanft in eine Ebene ausläuft, ist schon der alte Wachturm zu erkennen, der in 50 Metern über dem Meer am Ende des Felskaps thront. Der Bachweg läuft sanft in die Ebene aus und trifft auf einen sandigen Fahrweg.
Durch dichte Mastix-Büsche geht es zunächst leicht nach rechts bergauf. Der nicht markierte Trampelpfad führt weiter über zwei Bergkuppen zunächst noch einmal bergab, dann wieder bergauf. Hier ist ein wenig Orientierungssinn gefragt- geradewegs auf einen kleinen Turm zu, der den höchsten Punkt des Capo Ferrato markiert. Ein paar Steintreppen führen bergauf, vorbei an alten Militäranlagen auf den alten Flugabwehrturm.
Einmal um den Aussichtspunkt herum, geht es ohne Markierungen bergab. Als Orientierung dient der Lauf eines Bachs, der hier in den Wintermonaten durch das Mastixwäldchen fließt. Am Ende des Capo Ferrato, das von hier ab sanft in eine Ebene ausläuft, ist schon der alte Wachturm zu erkennen, der in 50 Metern über dem Meer am Ende des Felskaps thront. Der Bachweg läuft sanft in die Ebene aus und trifft auf einen sandigen Fahrweg.
Geradeaus führt ein Weg in 20 Minuten zum Leuchtturm (Faro), nach links ein Weg die Küste entlang zu den Buchten von S'Illixi und Cala Sa Figu. Der Rückweg Richtung Porto Pirastu führt aber rechts auf dem holprigen Fahrweg bis zum Meer, wo in einem Pinienhain schattige Picknick-Bänke und eine Kieselbucht warten.
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Timo
Sardinia4all
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