Costa Rei - Sardiniens königliches Strandparadies
Hinter einsamen Bergen und dichten Kork- und Steineichenwäldern erstreckt sich ein fast acht Kilometer langer goldgelb bis weiß strahlender Sandstrand zwischen den Granitfelsen von Scoglio di Peppino bis zu der Halbinsel Capo Ferrato. Dazwischen liegen rundgewaschene Felsen, niedrige Dünen mit Strandlilien und Mastixbüsche, Salinen und eine Reihe von Ferienhaus-Siedlungen, die bis zum Meer reichen. In dieser Region an der Südostküste Sardiniens, die bis auf die Monate der Hochsaison fast menschenleer ist, kann man aufgrund des angenehmen Mikroklimas von Ostern bis Ende Oktober baden. Der kinderfreundliche Sandstrand mit vielen seichten Abschnitten macht die Costa Rei zum Familien-Paradies. Oft wird diese Landschaft auch Königsküste genannt – warum, erfahren Sie hier!
Scoglio di Peppino
Der platte Granitfels Scoglio di Peppino ragt satte 25 Meter aus dem Meer und der alte Fischer Peppino, der hier regelmäßig seine Angel auswarf, hat dem Kliff seinen Namen gegeben. Besonders Kinder haben hier ihren Spass: Der tolle Sprungfelsen bietet außerdem Schutz für den Strand und die kleine Bucht, die besonders kinderfreundlich ist. Eingerahmt wird dieser herrliche Strandabschnitt von dichter Macchia und knorrigen Wacholderbäumen. Der Scoglio di Peppino markiert das Süd-Ende der Costa Rei, dahinter beginnt Santa Giusta mit seinen kleinen Felsbuchten, die schon im Gemeindegebiet von Castiadas liegen.
Sa Murta
Auf den Scoglio di Peppino folgt mit gehörigem Abstand der Ortsteil Sa Murta, das größte Ferienzentrum der Costa Rei. Restaurants und Bars, kleine Supermärkte liegen in Laufnähe der Ferienhäuser. Wer Strandurlaub ohne eigenes Auto machen will, ist hier also genau richtig. An lauen Sommerabenden kann man sich zwischen der Via Ichnusa und der Via Colombo auf einem kleinen Jahrmarkt, mehreren Piazzette und einem Nightmarket Dolce Vita genießen.
Monte Nai und Turagri
Etwas ruhiger geht es im mittleren Teil der Costa Rei zu. Der Monte Nai und Turagri genannte Ortsteil ist von zahllosen, einstöckigen Ferienhäusern und Gärten geprägt. Die Costa Rei war eine der ersten Feriensiedlungen Sardiniens. Die Planungen dazu begannen bereits in den frühen 1960-er Jahren zur selben Zeit, als Aga Khan die berühmte Costa Smeralda aus der Taufe hob. Die Glücksritter, die sich in den 1960-er Jahren an der Costa Rei versuchten, kamen aus Belgien. Damals war die Costa Rei schwer zu erreichen und anders als die Investementfonds, die mit großen Geldsummen und detaillierten Bebauungsplänen die Costa Smeralda aus dem Boden stampften, sollte Schritt für Schritt an der Costa Rei investiert werden. Das führte zum planlosen Bau von Ferienhäusern und Wohnungen, doch seit einigen Jahren hat man begonnen, mit neuen und strengeren Normen den Bau weiterer Ferienhäuser und den Aufbau der innerörtlichen Infrastruktur zu regulieren. Und der Strand ist hier aber genauso schön wie im Rest der Costa Rei – goldgelb und seicht abfallend, und das Wasser glasklar.
Rey Playa und Rei Marina
In der Feriensiedlung Rei Marina, die auch Rey Playa genannt wird, findet zur Saison ein kleiner Wochenmarkt statt und auf der kleinen Piazza Rei Marina öffnen Bars und ein Supermarkt. Die Costa Rei muss einst gut besiedelt gewesen sein, zumindest lassen das die urgeschichtlichen Hinterlassenschaften vermuten, dich sich in der Macchia-Landschaft verstecken. Kaum 200 m vom Strand entfernt verstecken sich unzählige Menhire, die vermuten lassen, dass hier vor Urzeiten astronomische Messungen vorgenommen wurden.
Piscina Rei
Piscina Rei heißt der nördliche Abschnitt des langen weißen Bandes von Costa Rei. Hier geht es selbst zur Saison ruhig zu. Feiner Sand, traumhafte Wasserfarben und Entspannung pur! Nachteil von Piscina Rei für Familien: Das Wasser fällt hier etwas steiler ab als am südlichen Strandabschnitt.
Übrigens gab Piscina Rei der Küste ihren Namen: Als der Strandabschnitt in den 1960-er Jahren erschlossen wurde, führte dieser Küstenabschnitt auf den damals üblichen Militärkarten nur einen Namen: Piscina Rei für den kleinen Lagunensee, der sich nach den Regenfällen im Winter hinter dem Strand formt. Schon war der Name "Costa Rei" geboren. Die deutsche Übersetzung „Königsküste“ ist hingegen ein reiner Marketingbegriff, von einem gekrönten Haupt ist hier weit und breit keine Spur.
Übrigens gab Piscina Rei der Küste ihren Namen: Als der Strandabschnitt in den 1960-er Jahren erschlossen wurde, führte dieser Küstenabschnitt auf den damals üblichen Militärkarten nur einen Namen: Piscina Rei für den kleinen Lagunensee, der sich nach den Regenfällen im Winter hinter dem Strand formt. Schon war der Name "Costa Rei" geboren. Die deutsche Übersetzung „Königsküste“ ist hingegen ein reiner Marketingbegriff, von einem gekrönten Haupt ist hier weit und breit keine Spur.
Porto Pirastu und Capo Ferrato
Der Strand von Porto Pirastu liegt südlich des Capo Ferrato und ist weniger feinsandig als der Süden der Costa Rei, aber auch zur Hochsaison von nur wenigen Badegästen besucht. In dem kleinen Pinienhain mit Picknickbänken kann man wunderbar im Schatten der großen Nadelbäume entspannen. Schnorchler finden in den Felsen und entlang der Riffe und Felsbrocken eine spannende Unterwasserwelt und hier startet eine kurze, aber steile Trekking-Exkursion auf den Hausberg der Costa Rei, den wuchtigen, erloschenen Vulkanfegel des Monte Ferru.
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Timo
Sardinia4all
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